Anfang August fing ich mit meiner Berufslehre als Baumaschinenmechaniker an. Ich erlerne den Beruf bei der Probst Maveg AG in Lyss, Kanton Bern. Die Filiale dort ist die grösste, daneben gibt es noch drei weitere Standorte in der Schweiz. Zu unseren Tätigkeiten gehört das Reparieren und Verkaufen von Baumaschinen, technischer Support und der Ersatzteildienst. Unsere Werkstatt ist in vier Bereiche aufgeteilt. Erdbewegung,Strassenbau, Spezialbau und Kleingeräte.
Alle Bereiche kennenlernen
Ich als Lehrling werde alle Bereiche durchlaufen. So lerne ich täglich neue Maschinen kennen. Auch in meiner Freizeit befasse ich mich viel mit Maschinen.Meistens sind das aber Landmaschinen, denn ich interessiere mich sehr für die Landwirtschaft und deren Geräte. So ist es für mich spannend, weil ich die Unterschiede und Ähnlichkeiten der Maschinen schnell kennenlernen kann. Ich bin überzeugt, dass mir die Ausbildung auf jeden Fall etwas bringt. Die Highlights dieser Woche waren klar die beiden Ausseneinsätze auf Baustellen und in einer Grube.
Gemütliche Fahrt zur Baustelle, dafür muss es nachher umso schneller gehen
Ich finde es schön, übers Land zu fahren und die Gegend kennenzulernen. Während der Hinreise kann man sich ein wenig zurücklehnen und lernen, dafür muss es auf der Baustelle umso schneller gehen. Diese Woche mussten wir eineScheibe eines Baggers inder Znünipause ausbauen, zwischen 9 und 12 Uhr alles neu kleben und dann anschliessend in der Mittagspause wieder einbauen. Zudemkümmerten wir uns um einen quietschenden Zylinder undein Drehlicht, das nicht funk-tionierte. Zum Glück sind die meisten Maschinisten nach abgeschlossener Arbeit oft sehr dankbar, dass die Maschine wieder läuft. Zudem sehe ich bei diesen Einsätzen auch gerade wie weit die Feldarbeit fortgeschritten ist.